Mittwoch, 24. September 2014

Die wunderbare Welt der Cover

Ich liebe wunderschöne Cover. Da kommt wohl meine Liebe zur Illustration durch.
Was mich leider auch zu einem Cover-Käufer macht, haha. Beziehungsweise lassen mich schöne Cover viel eher zu einem Buch greifen, der Inhalt muss mich natürlich auch ansprechen, aber ich hebe jedes mal ab wenn ich von weitem ein tolles Buch sehe und dann auch noch der Klappentext interessant klingt. Dieses ekelhafte Gefühl von "DAS-MUSS-ICH-HABEN!" - JETZT! Eine wunderbare Hassliebe!

In diesem Post stelle ich euch einfach mal Cover vor, die ich besonders gelungen finde. Ein paar der Bücher stammen von meiner Wunschliste, ein paar stehen bei mir im Regal. Oftmals geht auch nicht direkt um das gesamte Cover, eine tolle Illustration reicht mir auch schon aus.





Bildquellen: Amazon/Goodreads


Was sind eure Lieblingscover? Oder besser gefragt: Was für eine Art Cover mögt ihr am liebsten?

Bilder erstellt via Photoshop und irgendwelchen Mädels drauf, sagen mir meistens eher wenig zu. Halbnackte Muscle-Mens gehen schon mal gar nicht. Habe mal ein Buch im Laden zurück gelegt weil das Cover so übertrieben sexy war. Ich brachte es nicht übers Herz es mir zu kaufen, haha. Obwohl der Inhalt echt interessant klang. Aber gewisse Cover geben oft schon einen Eindruck was sich wohl darin befinden mag - was hin und wieder auch einfach ein Vorurteil sein kann da der Grafiker einfach ein unpassendes Cover wählte. Aber: ihr wisst ja wie das ist - an dieser Stelle ein dicker Seufzer meinerseits. Da beschwert man sich über andere und wenn man ehrlich ist, ist man oft auch nicht anders.

Aber ich muss gestehen, lange Zeit war das Angebot an Covern im Englischen Markt wesentlich umfangreicher. So viele tolle Bücher bekamen im Deutschen am Ende ein 0-8-15 Cover was vielen anderen viel zu ähnlich sah - weil die sich ja auch so gut verkauften. Natürlich gibt es auch im Englischen solche Cover. Aber mir kam es immer so vor, als nehme man das Konzept bei uns weniger wichtig. Da ich aber seit den letzten zwei Jahren nicht mehr oft in der Deutschen Abteilung bin, war ich letztens doch positiv überrascht. Ich fand so viele tolle Cover oder man übernahm das Original, statt dieses wieder zu verwursten. 

Für mich ist so ein Buch ein Gesamtkonzept. Ich mag es wenn man sieht, dass der Verlag sich auch tatsächlich intensiv mit seinen Publikationen beschäftigt und Cover, Textgestaltung, Schriftwahl, Papierwahl usw ein stimmiges Gesamtbild abgeben. 

3 Kommentare:

  1. Da hast du wirklich schöne Beispiele rausgesucht. Ich habe auch schon öfter lieber zur englischen Ausgabe gegriffen, weil mir die deutschen Cover nicht immer zusagen (ständig nur Mädchengesichter auf Jugendbuchcovern sind langweilig). Aber mittlerweile zieht der deutsche Markt da nach, zumindest im Jugendbereich.
    Bei "Obsidian" beispielsweise finde ich die englischen Originalcover bäh, und die deutschen sind echt eine Augenweide :-)

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    1. Ein super Beispiel sind auch die Bücher der Monstrumologen Serie von Rick Yancey. Im Deutschen haben sie innen noch tolle Illustrationen und generell hat die Reihe hier ein tolles und sehr passendes Design bekommen, weshalb ich mich da, für unsere Version entschied. Der Verlag Bastei Lübbe hat ohnehin so einige meiner Lieblingscover geschaffen. Die Originalcover der Reihe sind jedoch sehr stimmungslos und sehen alle gleich aus. Sie sehen auch recht "schnell gemacht" aus. Da soll es aber bald einen neuen Sammelschuber geben, ich hoffe ja sehr dass der klasse ausfallen wird, hätte ihn gerne :)

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    2. Stimmt, da hast du recht. Ich hab den ersten Monstrumologen auch hier und war total begeistert von der Gestaltung. Die englischen stinken da echt gegen ab :-)

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