Mittwoch, 9. Juli 2014

14# Rezension: The Pearl Wars

Bildquelle: Goodreads.com
— The Pearl Wars (Skyship Academy #1)
— Nick James
— 376 Seiten
— ISBN 073872341X
— Young Adult, Dystopie, Science-Fiction
 Gelesen in Englisch
Inhalt: Nach Krieg und diversen Auseinandersetzungen, steht die Gesellschaft nun am Rande der Existenz. Doch der Krieg scheint noch nicht zu Ende zu sein. Im Sinne eines kalten Krieges stehen sich zwei Fraktionen gegenüber: Skyship und die Chosen Cities. Die einzige Energiequelle? Mysteriöse Perlen die einfach so vom Himmel zu fallen scheinen.



Meinung: Uiii! Nachdem einen momentan ja die Dystopien quasi um die Ohren geworfen werden, da tat ich mich auch mal wieder einer an. Das Buch ist allerdings bereits von 2011 und dies wird es wohl gerettet haben, man merkt wenig vom aktuellen Hype.

Aber leider kommt das Buch dennoch nicht ganz klischeefrei daher. Man hat das übliche Trara: Jugendliche die zwischen die Fronten eines Krieges geraten, der die Zukunft der Menschheit entscheiden könnte. Das Ganze war dann noch gekonnt gespickt mit klassischen Science-Fiction Elementen, interessanten Protagonisten und einer gewaltigen Intrige.

Einige Handlungen waren leicht vorhersehbar, andere wiederum nicht. Es gibt viel Action und auch ein wenig Romance, die allerdings für mich gut dosiert war. Hauptcharakter war Jesse Fisher (15) und ihn mit Avery (18) zu kombinieren, fand ich mal eine nette Abwechslung, auch wenn es ansonsten nicht viel an diesem Handlungsstrang änderte.

Generell mochte ich alle Personen. Sie haben alle ihre eigenen, passenden Charakterzüge und stellen so ein tolles Team dar. Niemand wirkt als wäre er nur ein Lückenfüller.
Besonders mochte ich Cassius, welcher Jesses Gegenspieler darstellt. Sein Charakter geht die größte Entwicklung durch. Irgendwie macht der Ärmste auch einfach das meiste mit, haha.

Leider hatte ich wenig Zeit zu lesen, es dauerte eine Weile das Buch zu beenden. Aber an sich ist es eines, welches sich locker flockig daher liest und durch seine Spannung mag man es eigentlich gar nicht wirklich weglegen. Einzig ein Wort hat mich immer wieder gestört: mass. Aber auch ALLES ist bei Jesse mass: "...I was mass frustrated." - "...it was a mass explosion." - "...it was mass shocking". Ich hoffe dass dieses Wort in den folgenden Bänden nicht auch wieder so mass dominant ist. Sonst setze ich mich hin und korrigiere jedes einzelne durch Synonyme, hatte der Autor keinen größeren Wortschatz?

Der Schreibstil wechselt, je nach Perspektive, zwischen der Ich-Form und der Erzählperspektive. Jesses Part wird aus seiner Sicht erzählt, Cassius Abschnitte von Außen. Allerdings reiben die Stile nicht aneinander. Man merkt den Wechsel fast gar nicht und sie fließen angenehm über.

Mich hat das Buch aufgrund seiner Idee und den großen Science-Fiction Elementen angefixt. Alle drei Teile sind bereits erschienen und liegen bereits auf meiner Wunschliste!



 Punkte: 3,9 | 5 

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